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Mr. Corona unterstützt den Engadin Skimarathon

Der Engadin Skimarathon steckt in den Vorbereitungen für die Marathonwoche vom März 2021. Für die Ausarbeitung der Schutzkonzepte haben sich die Veranstalter Unterstützung von einem bekannten Experten geholt: Daniel Koch.

03.07.20 - 19:08 Uhr
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Der ehem. Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten des BAG, Daniel Koch, mit Menduri Kasper, CEO des Engadin Skimarathon.
Der ehem. Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten des BAG, Daniel Koch, mit Menduri Kasper, CEO des Engadin Skimarathon.
PRESSEBILD

Die kommende Ausgabe des Engadin Skimarathons vom März 2021 scheint noch in weiter Ferne. Dennoch erarbeiten die Veranstalter bereits jetzt die benötigten Schutzkonzepte für den sportlichen Grossanlass. Dabei können die Organisatoren um Skimarathon-CEO Menduri Kasper auf prominente Unterstützung zählen. Daniel Koch, der ehemalige Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) unterstützt die Veranstalter bei den Schutzkonzepten.

«Wir wollen nichts dem Zufall überlassen und auf alle möglichen Szenarien vorbereitet sein – mit Daniel Koch haben wir einen sehr erfahrenen und kompetenten Fachmann an unserer Seite», sagt Menduri Kasper. Daniel Koch oder «Mr. Corona», wie er in der Medienlandschaft landauf landab bezeichnet wird, hat sich während des Lockdowns durch seine regelmässigen Auftritte an Pressekonferenzen zum Gesicht der Schweizer Corona-Pandemie entwickelt.

«Absage war richtig»

Der Engadin Skimarathon war im Frühjahr eine der ersten Grossveranstaltungen, die den behördlichen Restriktionen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zum Opfer fiel. Rückblickend war die Absage absolut richtig, hält Menduri Kasper fest: «Man wusste im Februar fast nichts über das Virus und die Möglichkeiten, sich vor Ansteckungen zu schützen. Wenn fast 20'000 Menschen ins Engadin gekommen wären, wäre das ein grosses Gesundheitsrisiko geworden.»

Die Aare «bebadbar» – der Marathon «befahrbar»?

Nach der Bewältigung der ersten Corona-Welle, trat Daniel Koch in den Ruhestand. Seither veröffentliche Koch auf seinem Instagram-Profil zwei unterhaltsame Videos, die in den sozialen Medien hohe Wellen schlugen.

Tag 1 nach dem Ruhestand – «Die Aare ist bebadbar»:

Je nach dem, wie sich die Lage rund um die Ausbreitung des Coronavirus in der Schweiz entwickelt, dürfte es gut möglich sein, dass nicht nur die Aare «bebadbar», sondern auch der Engadin Skimarathon «befahrbar» ist.

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Das ist doch eher seltsam, dass ein quasi Experte für den Engadiner etwas Positives beitragen könnte, wo er doch für das schlechte Image der Maske soviel beigetragen hat. Sicher wäre da ein junger dynamischer Experte die bessere Wahl. Damit kann ich sicher nicht für eine Anmeldung animiert werden.

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