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Schurter und Co. im Tessin mit Heimvorteil

Für die Mountainbiker geht es in der verkürzten Corona-Saison ohne Verschnaufpause weiter zur dritten und letzten internationalen Station. An der EM im Tessin glaubt Nationaltrainer Bruno Diethelm an einen Heimvorteil.

Agentur
sda
16.10.20 - 10:48 Uhr
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Will bei der EM eine Medaille holen: Mountainbiker Nino Schurter.
Will bei der EM eine Medaille holen: Mountainbiker Nino Schurter.
KEYSTONE

Nino Schurter hat nach der langen Corona-Pause noch nicht gestochen. Schurter belegte beim Weltcup in Nove Mesto die Plätze 3 und 4 und musste sich an der WM im Schlamm von Leogang mit Platz 9 begnügen, seinem schlechtesten WM-Resultat.

An der Heim-EM am Fuss des Monte Tamaro stehen am Samstag die Zeichen auf ein besseres Abschneiden gut. Schurter, der zum ersten Mal seit 2013 (2. Platz in Bern) an der EM teilnimmt, spielen die trockeneren und wärmeren Bedingungen in die Karten.

Männer-Nationalcoach Bruno Diethelm glaubt zudem an einen Heimvorteil: «Die Schweizer kennen die Strecke vom Swiss Cup sehr gut. Und 99 Prozent von ihnen sagen, es sei eine der schönsten innerhalb der nationalen Rennserie. Sich auf ein Rennen zu freuen und die Strecke zu kennen, hilft sehr.»

43 Athleten schickt Swiss Cycling inklusive Nachwuchskategorien an den Start. Zu den hiesigen Podest-Anwärtern bei der Elite gehören neben Schurter und Jolanda Neff insbesondere der WM-Zweite Mathias Flückiger und die 24-jährige Zürcherin Sina Frei. Auch Lars Forster, Thomas Litscher oder dem Tessiner Filippo Colombo, vor Wochenfrist Siebter an seiner ersten WM bei den Männern, ist ein Exploit zuzutrauen.

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