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Es könnte ein schneller «Engadiner» werden

Am Sonntag findet mit dem Engadin Skimarathon der grösste Langlauf-Event der Schweiz statt. Weit über 10'000 Hobbyläuferinnen und -Läufer beschäftigen sich im Vorfeld mit den Streckenbedingungen. Klar ist: Der 51. «Engadiner» könnte ein schneller werden.

Südostschweiz
08.03.19 - 14:37 Uhr
Schneesport
In Windeseile werden sich die Läufer am Sonntag Richtung Ziel in S-chanf bewegen.
In Windeseile werden sich die Läufer am Sonntag Richtung Ziel in S-chanf bewegen.
SWISS-IMAGE.CH

1 Stunde, 24 Minuten und 22 Sekunden: Das ist die Rekordzeit des Engadin Skimarathons auf der aktuellen Strecke – aufgestellt im Jahr 2008 vom ehemaligen norwegischen Spitzenläufer Tor Arne Hetland. Ob diese Zeit am Sonntag beim 51. Engadin Skimarathon angegriffen werden kann, hängt natürlich auch vom taktischen Rennverlauf ab. Die Wetter- und Loipenbedingungen präsentieren sich jedenfalls vielversprechend. «Für die Läufer am Engadiner gibt es voraussichtlich etwas Rückenwind», schreibt Sabine Balmer von SRF Meteo.

Good News für «Gfrörli»

Auch die Marathonloipe selber – zwischen dem Start in Maloja und dem Ziel in S-chanf – dürfte schnelle Zeiten zulassen. Da bis zum Start am Sonntagmorgen kaum noch mit Niederschlag zu rechnen ist, werden die Elite-Läufer eine kompakte Loipe vorfinden.

Good News gibt es zudem für die deutlich über 10'000 Volksläuferinnen und -Läufer, die sich am Sonntagmorgen im Startgelände von Maloja einfinden werden. Die Temperaturen dürften sich knapp über der Null-Grad-Grenze befinden. Und trotz allgemeiner Bewölkung könnte sich ab und zu die Sonne zeigen. Die ganz dicke Jacke darf also zu Hause gelassen werden. (krt)

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