×

Erster Schnee des Winters bleibt an vielen Orten liegen

Teile der Schweiz sind am Freitagmorgen von einer dünnen Schneeschicht bedeckt gewesen. Erstmals in diesem Herbst schafften es Schneeflocken bis in die Niederungen. Doch nicht überall war es weiss. Während es in Zürich und Basel schneite, nieselte es in Bern nur.

Agentur
sda
26.11.21 - 11:01 Uhr
Wetter
Oberdorf im Kanton Nidwalden am Freitagvormittag: Schnee auf 455 Metern über Meer.
Oberdorf im Kanton Nidwalden am Freitagvormittag: Schnee auf 455 Metern über Meer.
KEYSTONE/URS FLUEELER

Im Flachland lag auf rund 600 Metern über Meer etwas Schnee, wie SRF Meteo und der private Wetterdienst Meteonews auf Twitter schrieben. Auf Wiesen und auf Hausdächern blieb der Schnee zunächst liegen. Derzeit zieht eine Kaltfront über die Alpennordseite.

Die Schneefallgrenze lag laut SRF Meteo zwischen 300 und 500 Metern. Im Westen und in der Nähe der Voralpen lag die Schneefallgrenze bei 400 bis 700 Metern. Mit 45 Zentimetern am meisten Schnee wurde am Morgen laut dem Wetterdienst Meteocentrale auf dem 3130 Meter hohen Gornergrat im Wallis gemessen.

Auffallend waren die Unterschiede je nach Region. Während in Basel und Zürich in der Nacht auf Freitag Schnee fiel, lag die Schneefallgrenze am Genfersee und in den Alpen zwischen 800 bis 1000 Metern.

Am Freitagnachmittag sollte es überwiegend trocken bleiben. Gegen Abend waren in Juranähe neue Schneeschauer bis in tiefere Lagen nicht ausgeschlossen. Erwartet wurden Temperaturhöchstwerte zwischen 2 und 4 Grad, in der Romandie bis 6 Grad und auf 1000 Metern um 0 Grad sowie schwacher bis mässiger Wind aus westlichen Richtungen.

Für das Wochenende erwarteten die Meteorologen von SRF Meteo am Freitag Störungen mit schubweise feuchter Luft und polare Kaltluft in der Höhe. Am Samstag sollte es meist bewölkt bleiben und aus Nordwesten bereits am Vormittag erneut Regen oder Schnee aufziehen. Für den Sonntag wurde Schnee bis in die tiefsten Lagen erwartet; nur im Süden soll die Luft trockener bleiben.

Die Kommentarfunktion wurde für diesen Artikel deaktiviert.
Mehr zu Wetter MEHR