Zara-Mutter Inditex kommt bei Kunden und Anlegern gut an
Die spanische Zara-Muttergesellschaft Inditex kann mit ihrer Mode bei den Kunden punkten und verbucht entgegen dem Branchentrend Zuwächse.
Die spanische Zara-Muttergesellschaft Inditex kann mit ihrer Mode bei den Kunden punkten und verbucht entgegen dem Branchentrend Zuwächse.
Dabei kommen dem Textil-Detailhändler mit seinen Marken Zara, Massimo Dutti, Bershka oder Pull & Bear eine strenge Kostenkontrolle und ein geringer Lagerbestand zugute, wie Konzernchef Pablo Isla am Mittwoch in einer Telefonkonferenz ausführte.
In den ersten neun Monaten verbuchte Inditex einen Nettogewinn von 2,7 Milliarden Euro und liegt damit zwölf Prozent über dem Vorjahreswert. Der Umsatz legte um 7,5 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro zu.
An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Die Aktie, die in den vergangenen Monaten 28 Prozent an Wert gewonnen hat, erreichte am Mittwoch mit 29 Euro ein Jahreshoch.
Inditex ist Vorreiter bei schnell wechselnden Kollektionen und damit den Wettbewerbern wie H&M immer eine Nase voraus, die zudem mit hohen Lagerbeständen kämpfen. Weil die Spanier einen Grossteil der Waren in Europa fertigen und nicht auf Produzenten in Asien setzen, können sie neue Trends von den Laufstegen in rund drei Wochen in die Schaufenster bringen.
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