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US-Geschäft schiebt Deutsche Telekom an

Die Deutsche Telekom blickt dank des Zugpferdes T-Mobile US zuversichtlicher auf das Jahr. Es werde nun mit einem bereinigten Betriebsergebnis ohne Leasingaufwendungen (EBITDA AL) von mehr als 37 Milliarden Euro gerechnet, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch mit.

Agentur
sda
12.05.21 - 08:54 Uhr
Wirtschaft
Die Deutsche Telekom blickt dank des Zugpferdes T-Mobile US zuversichtlicher auf das Jahr und rechnet mit einem höheren bereinigten Betriebsergebnis ohne Leasingaufwendungen (EBITDA AL). (Archivbild)
Die Deutsche Telekom blickt dank des Zugpferdes T-Mobile US zuversichtlicher auf das Jahr und rechnet mit einem höheren bereinigten Betriebsergebnis ohne Leasingaufwendungen (EBITDA AL). (Archivbild)
KEYSTONE/dpa/Oliver Berg

Bisher hatte Europas grösster Telekomkonzern rund 37 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, was einem Plus von etwa 5,7 Prozent zu 2020 entsprechen würde. «Wir halten das Tempo und setzen unsere Wachstumsstory fort», sagte Finanzchef Christian Illek.

Im ersten Quartal legte das bereinigte Betriebsergebnis um 41,3 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro zu. Dazu trug vor allem die Übernahme des kleineren Konkurrenten Sprint durch T-Mobile US bei, die seit April 2020 auch die Bonner anschiebt.

Der Umsatz der Deutschen Telekom kletterte von Januar bis März um fast ein Drittel auf 26,4 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro geknackt. Das bereinigte Betriebsergebnis und die Erlöse lagen deutlich über den Erwartungen von Analysten.

Seit mehreren Quartalen investiert die Deutsche Telekom stark in den 5G-Netzaufbau und den Glasfaserausbau. Allein im ersten Quartal nahm das Unternehmen 4,3 Milliarden Euro in die Hand und damit fast 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

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