Coronaimpfung führt zu Umsatzsprung bei Astrazeneca
Der britische Pharmakonzern Astrazeneca profitiert von einer weiter steigenden Nachfrage nach seinem Corona-Impfstoff. Aber auch wichtige Krebsarzneien verkaufen sich gut.
Der britische Pharmakonzern Astrazeneca profitiert von einer weiter steigenden Nachfrage nach seinem Corona-Impfstoff. Aber auch wichtige Krebsarzneien verkaufen sich gut.
In den Monaten April bis Juni zog der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 31 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar an, wie Astrazeneca am Donnerstag mitteilte. Allein mit der Impfung setzte der Konzern knapp 900 Millionen Dollar um - mehr als dreimal so viel wie im ersten Quartal. Ohne das Vakzin betrug das Umsatzplus 17 Prozent.
Steigende Ausgaben und die freiwillige Selbstverpflichtung des Konzerns, mit dem Corona-Impfstoff keinen Gewinn zu machen, drückten allerdings auf die Profitabilität. Unter dem Strich ging der Gewinn von 756 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf 550 Millionen Dollar zurück.
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