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So geht umweltbewusstes Feiern

Wer vor lauter Müll das Zelt nicht mehr sieht – der könnte sich auf einem Festivalgelände befinden. Dieser Eindruck entsteht jedenfalls, wenn die aktuellen Bilder der diesjährigen Openairs in den sozialen Medien durchgescrollt werden.

19.07.17 - 18:35 Uhr
Leben & Freizeit
Wenn die Festivalbesucher gehen, bleibt der Abfall zurück.
Wenn die Festivalbesucher gehen, bleibt der Abfall zurück.

Wie müssten sich Festivalbesucher organisieren und verhalten, damit das Festivalgelände eben nicht zur Müllhalde wird? Wir haben bei Tara Welschinger nachgefragt. Die Bündnerin lebt als sogenannter «Zero-Waster». Was das heisst, kann die 41-Jährige am besten selbst erklären:

Tara Welschinger produziert im Alltag also so wenig Abfall wie möglich und kennt deshalb viele Tipps und Tricks, wie auf Plastik und Co. verzichtet werden kann. Die hat sie uns verraten und wir wollen sie Euch unbedingt weitergeben. Die Tipps sind nicht neu - bei einigen aber offenbar in Vergessenheit geraten.

Tara Welschinger lebt beinahe abfallfrei.
Tara Welschinger lebt beinahe abfallfrei.

Zuerst ein paar Zahlen zur Wegwerfgesellschaft 2017: Herr und Frau Schweizer produzieren innerhalb eines Jahres über 700 Kilogramm Abfall. Zero-Waster Tara Welschinger schafft es laut eigenen Angaben, durch einen geringen Mehraufwand ihre Abfallproduktion auf 34 Kilogramm pro Jahr zu reduzieren. 

So umweltbewusst waren am Openair St.Gallen offenbar die Wenigsten unterwegs: Die Besucher haben innerhalb von wenigen Tagen einen Abfallberg von über 20 Tonnen erschaffen. WAS?! Ja, über 20 Tonnen Plastik, Pet und sonstiger Müll ist auf dem Gelände liegen geblieben. MUSS DAS SEIN? Nein, absolut nicht. Tarra Welschinger sagt Euch, wie der Müllhaufen vermieden werden kann:

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