Monsteiner Schüler mit speziellem Vorweihnachtsbrauch
In Monstein ist es Brauch, dass die Schüler kurz vor Weihnachten mit dem Förster in den Wald gehen, um die Christbäume für die Monsteiner Familien und Feriengäste zu fällen.
In Monstein ist es Brauch, dass die Schüler kurz vor Weihnachten mit dem Förster in den Wald gehen, um die Christbäume für die Monsteiner Familien und Feriengäste zu fällen.
Die Bäume werden dann rund um die alte Kirche in den Schnee gesteckt. Man kann sich die Christbäume aber nicht selber aussuchen. Das Los entscheidet, wer welchen Monsteiner Tannenbaum in die Stube stellen darf.Ebenso Tradition ist, dass die Monsteiner Schülerinnen und Schüler ihre Schul-Weihnachtsfeier jeweils am 24. Dezember durchführen – auch heuer und in der neuen Kirche Monstein. Die Kinder haben einen bunten Strauss von Weihnachtsliedern und Gedichten einstudiert. «Mit einem Gedicht von Hans Luz iKessler aus Schiers wollen wir auf das vergangene Jahr zurückblicken und uns auf 2022 freuen», erklärt Lehrer Hans Laely.
Gang über di Brugg
In ds nüüa Jahr.
Ds aaltä la zrugg,
es isch baald nümma wahr.
Ob ds Nüüa würd besser,
mier wüssend no nid.
Ob trochner, ob s nesser,
ob s Sunnä nisch gid.
Mier nämends entgäged
Grad wie s eso chunnt,
und hoffen, es lessi nisch
puschper und gsund.
Und wenns eswas gid,
wa nid sötti si,
vergässe mer nid,
es geid alles verbii.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.