Zwei Mal ein überzeugtes Ja
Am vergangenen Samstag fand im Kulturplatz das Mariage-Fest der Kunstgesellschaft (KGD) mit dem Kulturplatz (KP) statt.
Am vergangenen Samstag fand im Kulturplatz das Mariage-Fest der Kunstgesellschaft (KGD) mit dem Kulturplatz (KP) statt.
Bevor es mit verschiedenen Programmpunkten zum Feiern in die Räumlichkeiten des Kulturplatzes ging, wurde auf dem Arkadenplatz eine feierliche Hochzeitszeremonie durchgeführt. Als Zivilstandbeamter fungierte Philipp Wilhelm: «Mit dem Segen der Gemeinde fügen wir heute nun zusammen, was zusammen gehört», intonierte der Landammann in bester Zeremonienmeister-Manier. Es werde zusammengeführt, was sich ergänze, was voneinander profitiere und was zusammen besser gehe. «Da macht auch der Altersunterschied des Paares von 100 Jahren nichts aus.» Marietta Zürcher, die scheidende Präsidentin der KGD, fand in ihrem Hochzeitsversprechen ebenfalls, dass sich gleich und gleich gerne geselle. «Beide arbeiten wir für die Kultur und lieben sie.» Die KGD bringe in Form ihrer vielen Freunde und des bekannten Namens ausserdem eine nicht zu verachtende Mitgift in die Ehe. «Der KP bringt einen wunderschönen Ort ein.» Die den KP vertretende Janina Sakobielski wiederum bezeichnete die KGD als alte Dame mit ganz viel Charme und Erfahrung. «Sie ist wahnsinnig attraktiv und wir wollen ihr Sorge tragen.» Sie bezeichnete die Verbindung zwar als Vernunftehe, fand aber «das ist oft besser, als eine kopflose Verliebtheit.» Unter Applaus gaben sich die beiden Kulturinstitutionen das Ja-Wort und Wilhelm wünschte ihnen viele und treue Besucher.
Alsbald dislozierte die Festgemeinde ins Foyer des Kulturplatzes, wo nach einem kurzen Apéro das Festprogramm startete.
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