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GKB-Finanzexpertin: «Nicht in Panik verfallen»

Es ist der grösste Absturz an der Börse seit der Finanzkrise: Am meisten litt der Dow Jones, welcher um knapp 1600 Punkte gefallen ist – so viel wie noch nie an einem Handelstag. Das hat auch Auswirkungen auf die Schweiz, erklärt die Leiterin des Investment Centers der Graubündner Kantonalbank.

Victoria
Sutter
06.02.18 - 14:31 Uhr
Börse
Der Fall des Dow Jones Index in den USA hat Auswirkungen auf die Börsen weltweit - auch auf die Schweizer Börse.
Der Fall des Dow Jones Index in den USA hat Auswirkungen auf die Börsen weltweit - auch auf die Schweizer Börse.
SYMBOLBILD / VICTORIA SUTTER

An der Börse in New York brach am Montagnachmittag Panik aus: Sämtliche Jahresgewinne lösten sich in Luft auf, als der Dow Jones um 1600 Punkte abstürzte. In Folge ist auch die asiatische Börse abgestürzt, so fiel der Nikkei Index um 1000 Punkte.

Experten sagen, dass die Ursache der Wirtschaftsboom in Amerika ist. Die Menschen haben Angst, dass dieses Wirtschaftswachstum die Preise in die Höhe treiben wird, was wiederum die Zentralbanken zwingen würde, die Zinsen schneller als geplant zu erhöhen. Die Experten finden aber, dass dieser Crash eine überfällige Korrektur sei, da die Wachstumskurve seit einem Jahr stetig gestiegen ist.

Doch wie wirken sich diese Ereignisse auf die Schweizer Börse aus? Was müssen hiesige Anleger beachten? Martina Müller-Kamp, Leiterin des Investment Center der Graubündner Kantonalbank, klärt diese Fragen im Gespräch mit «suedostschweiz.ch»:

In Amerika muss sich die Börse nun erholen, um 9.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr Schweizer Zeit) öffnet die Börse wieder. Dann wird sich zeigen, ob der Dow Jones Index wieder steigt oder gar noch weiter sinkt.

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