Grenzübergang Thayngen nach Sprengstoffalarm stundenlang gesperrt
Zöllner in Thayngen SH haben bei der Kontrolle einer verdächtigen Ladung am frühen Donnerstagmorgen mutmasslich Sprengstoff gefunden. Erste Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf ein terroristisches Motiv. Die Grenze war bis am Mittag für alle Fahrzeuge gesperrt.
Zöllner in Thayngen SH haben bei der Kontrolle einer verdächtigen Ladung am frühen Donnerstagmorgen mutmasslich Sprengstoff gefunden. Erste Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf ein terroristisches Motiv. Die Grenze war bis am Mittag für alle Fahrzeuge gesperrt.
Es sei weder zu einer Detonation gekommen, noch seien Personen verletzt worden, hiess es bei der Bundesanwaltschaft (BA) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie leitet die Ermittlungen der Kantonspolizei Schaffhausen und des Bundesamtes für Polizei (fedpol).
Abgaben zum Zweck der Ware oder zur möglichen Einvernahme von Personen konnte die BA keine machen. Weitere Abklärungen liefen, hiess es lediglich.
Das Zollamt Thayngen-Bietingen blieb bis am Mittag für alle Fahrzeuge geschlossen. Dies galt sowohl für die Einreise in die Schweiz als auch für die Ausreise nach Deutschland.
Auf deutscher Seite zwischen Hilzingen und Gottmadingen-Bietingen bildete sich deswegen ein fünf Kilometer langer Stau. Erst kurz vor 12 Uhr fuhren wieder die ersten Lastwagen und Personenwagen über die Grenze, wie die Kantonspolizei Schaffhausen bestätigte.
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