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«Uf de Alpe obä …»

«… isch es herrlichs Läbe, uf de Alpe obä möcht i sii», heisst es in einem bekannten Schweizer Volkslied. Dass es auf den Alpen wirklich herrlich ist, davon überzeugte sich letzten Sonntag eine recht grosse Menschenschar.

Andri
Dürst
28.07.23 - 12:00 Uhr
Ereignisse
Heimatgefühl pur: Die Alphorngruppe Bergünerstein sorgte – umrahmt von der herrlichen Kulisse – für Gänsehaut-Momente.
Heimatgefühl pur: Die Alphorngruppe Bergünerstein sorgte – umrahmt von der herrlichen Kulisse – für Gänsehaut-Momente.
ad

Denn in Wiesen lud man zum Alpfest auf die Wiesner Alp. Nachdem im letzten Sommer das 125-Jahr-Jubiläum gefeiert werden konnte, ging es heuer ohne «Spezial-Sachen» über die Bühne. Geboten wurde dennoch einiges: Nebst der beliebten Festwirtschaft standen diverse Spiele für Gross und Klein zur Verfügung. Wie immer stand auch ein Gottesdienst mit Chor-Einlagen auf dem Programm. Viele nutzten auch einfach die Gelegenheit, sich bequem per Shuttlebus auf die Alp chauffieren zu lassen und oben die Aussicht zu geniessen.

Auch dieses Jahr sorgte das OK für einen reibungslosen Ablauf. Von «A» wie Alparzt bis «Z» wie Zigeunerspiess: An alles wurde gedacht.

Nicht nur die Besuchenden scheinen glücklich gewesen zu sein, auch OK-Präsident Andreas Palmy zeigte sich im Gespräch mit der DZ zufrieden. Man habe kaum weniger Besuchende als 2022 gezählt, schätzte er. Damals waren rund 600 Personen auf die 1940 mü.M. hohe Alp gekommen.

Glück hatte man heuer auch wieder mit dem Wetter: Zwar war es etwas windig, aber Regenschauer suchten die kleine Siedlung nicht heim.

Wenn die Davoser Ländlerfründa aufspielten, dauerte es nicht lange, bis sich einige auf die Tanzfläche wagten und ein paar flotte Schritte hinlegten.
Wenn die Davoser Ländlerfründa aufspielten, dauerte es nicht lange, bis sich einige auf die Tanzfläche wagten und ein paar flotte Schritte hinlegten.
Marcel Giger, snow-world.ch
Beim Kuhlotto ist man nicht auf Fortuna angewiesen, sondern eben auf die Kuh, die sich in einem abgesteckten Feld bewegt. Die Wettpaten jenes Feldes, auf dem sie ihr Geschäft verrichtet, gewinnen.
Beim Kuhlotto ist man nicht auf Fortuna angewiesen, sondern eben auf die Kuh, die sich in einem abgesteckten Feld bewegt. Die Wettpaten jenes Feldes, auf dem sie ihr Geschäft verrichtet, gewinnen.
Marcel Giger, snow-world.ch
Keiner zu klein, ein Steinstösser zu sein.
Keiner zu klein, ein Steinstösser zu sein.
Marcel Giger, snow-world.ch
Flaschenfischen: Auch wenn Leergut einer einheimischen Brauerei zur Verfügung stand – ganz einfach war das Spiel nicht.
Flaschenfischen: Auch wenn Leergut einer einheimischen Brauerei zur Verfügung stand – ganz einfach war das Spiel nicht.
Marcel Giger, snow-world.ch
Ponyreiten war gestern, heute wird auf Eseln ein kleines «Türli» gemacht.
Ponyreiten war gestern, heute wird auf Eseln ein kleines «Türli» gemacht.
ad
Die Bergpredigt im östlichen Bereich der Alp wurde durch das Wiesner Chörli unter Leitung von Càcilia Bardill begleitet. Den Gottesdienst gestaltete Pfarrerin Claudia Bollier-Hülsen, welche die Themen «Natur» und «(Alp-)Wege» geschickt in die Predigt einbaute.
Die Bergpredigt im östlichen Bereich der Alp wurde durch das Wiesner Chörli unter Leitung von Càcilia Bardill begleitet. Den Gottesdienst gestaltete Pfarrerin Claudia Bollier-Hülsen, welche die Themen «Natur» und «(Alp-)Wege» geschickt in die Predigt einbaute.
ad
Beim Bogenschiessen war ein ruhiges Händchen gefragt.
Beim Bogenschiessen war ein ruhiges Händchen gefragt.
ad
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