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Linthgebiet folgt Trend und sagt Ja zum Energiegesetz

Die Stimmberechtigten im Linthgebiet nehmen das Energiegesetz mit 51,6 Prozent an. Von den zehn Gemeinden sprachen allerdings sechs dagegen aus.

21.05.17 - 15:26 Uhr
Politik
Die Region sagt Ja: Der Wahlkreis See-Gaster nimmt das Energiegesetz knapp an.
Die Region sagt Ja: Der Wahlkreis See-Gaster nimmt das Energiegesetz knapp an.
zvg / ARCHIVBILD

Der Kanton St. Gallen sagt Ja zum neuen Energiegesetz – rund 52,2 Prozent der Stimmberechtigen gaben somit grünes Licht für eine Förderung der erneuerbaren Energien. Der Wahlkreis See-Gaster liegt mit einem Ja-Anteil von 51,6 Prozent nur knapp unter dem kantonalen Wert. Am grössten war die Begeisterung für das neue Ernegiegesetz in Weesen. Am meisten Nein-Stimmen gab es in Kaltbrunn mit fast 58 Prozent (siehe Resultate auf der interaktiven Karte).

Deutliches Ja aus Rapperswil-Jona

Gesamthaft sagten in der Region sechs von zehn Gemeinden Nein zur Vorlage. Dass diese dennoch angenommen wurde, liegt am deutlichen Resultat aus Rapperswil-Jona. Etwa 5000 Stimmberechtigte aus der Rosenstadt machten ihr Kreuz auf dem Wahlzettel beim Feld mit dem Ja, was 57 Prozent der Stimmen bedeutet. Damit stammt die Hälfte aller Ja-Stimmen im Linthgebiet aus Rapperswil-Jona. Neben der Stadt sprachen sich auch noch Amden, Uznach und Weesen für die Vorlage aus. Benken, Eschenbach, Gommiswald, Kaltbrunn, Schänis und Schmerikon hingegen verwarfen das neue Energiegesetz.

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