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Bahnstrecke St. Gallen Haggen-Herisau bleibt länger gesperrt

Die SOB hat auf der Bahnstrecke St. Gallen Haggen-Herisau Gesteinsbewegungen entdeckt. Wegen der unerwarteten Arbeiten bleibt die Strecke zwei Wochen länger gesperrt als geplant.

Agentur
sda
31.07.19 - 18:08 Uhr
Reisen
Gesperrt: Die Strecke Haggen-Herisau, die am Sitterviadukt vorbeiführt, bleibt länger gesperrt.
Gesperrt: Die Strecke Haggen-Herisau, die am Sitterviadukt vorbeiführt, bleibt länger gesperrt.
Bild SOB

Bei der Sanierung der Bahnstrecke St. Gallen Haggen-Herisau sind Verformungen im Sturzeneggtunnel entdeckt worden, die bauliche Massnahmen erfordern. Die Bahnlinie bleibt deshalb zwei Wochen länger gesperrt als geplant.

Die Erneuerung des Sitterviadukts und des Sturzeneggtunnels durch die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) läuft bereits seit Februar 2019. Anfangs Juli begannen die Hauptarbeiten, die die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Herisau und St. Gallen Haggen bedingten.

Bei der Sanierung des Sturzeneggtunnels wurden hinter der Tunnelwand Gesteinsbewegungen festgestellt. Die verformten Tunnelwand musste geöffnet werden. Dabei habe es sich gezeigt, dass das dahinter liegende Gestein durch Beton ersetzt werden müsse, teilt die Südostbahn am Mittwoch mit. Diese unerwarteten Arbeiten nähmen deutlich mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen.

Statt bis zum 9. August wird die Bahnverbindung deshalb rund zwei Wochen länger unterbrochen sein. Vorgesehen ist es, die Strecke am 26. August wieder zu eröffnen. Während der Zeit verkehren Ersatzbusse nach einem Spezialfahrplan.

 

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