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Identitätskontrollen nach Krawallen in Lausanne

Nach Ausschreitungen nach dem zweiten Playoff-Halbfinalspiel zwischen Lausanne und Fribourg-Gotttéron am Mittwoch haben sich die beiden Klubs auf Massnahmen geeinigt. Gästefans müssen sich bei den weiteren Spielen der Serie ausweisen, um in den Gästesektor zu kommen.

Agentur
sda
06.04.24 - 14:24 Uhr
Eishockey
Nach Ausschreitungen nach einem Hockeyspiel zwischen dem HC Lausanne und Fribourg-Gottéron haben die beiden Klubs Massnahmen ergriffen.
Nach Ausschreitungen nach einem Hockeyspiel zwischen dem HC Lausanne und Fribourg-Gottéron haben die beiden Klubs Massnahmen ergriffen.
KEYSTONE/GABRIEL MONNET

Die neue Regelung sei am Freitag vereinbart worden und trete bereits ab dem Spiel vom Samstag in Freiburg in Kraft, teilten die Klubs in einem gemeinsamen Communiqué mit. Ausschreitungen seien inakzeptabel, egal, wie viel auf dem Spiel stehe. Das Romand-Derby solle ein Eishockeyfest bleiben, an dem sich alle sicher fühlten.

Am Mittwoch war es bereits während des Spiels zu Gehässigkeiten zwischen den Fangruppierungen gekommen. Nach der Partie hatten Anhänger des HC Lausanne laut Medienberichten Cars der Gottéron-Fans gestoppt. Nach einer Schlägerei und Würfen von Flaschen und Feuerwerkskörpern setzte die Polizei Gummigeschosse und Tränengas ein. Laut Behördenangaben gab es keine Verletzten.

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