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Sonniger Start in die Woche

Gewitter, Frost und Sonnenschein: Hier bleibt ihr über die aktuellen Wettergeschehnisse in der Region auf dem Laufenden. Und wir sorgen nebst spannenden Fakten für den einen oder anderen Schmunzler.

Südostschweiz
29.04.24 - 09:57 Uhr
Wetter

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Sonniger Start in die Woche

Der Montag begrüsst uns mit einem Mix aus Sonnenschein und Saharastaub im Norden, wie Meteonews schreibt. Im Süden erwartet uns hingegen strahlender Sonnenschein bei trockenen Bedingungen. In Chur beginnt der Tag mit 7 Grad, doch die Sonne lässt die Temperaturen auf angenehme 23 Grad klettern. In Davos und St. Moritz erwarten uns laut Meteonews milde 14 bis 16 Grad. Doch Vorsicht: Auf den Bergen kann es etwas windig werden, vor allem aus südlichen Richtungen. (red)

Es wird wärmer und wärmer

Wettermässig waren die vergangenen Tage geprägt von deutlich unterdurchschnittlichen Temperaturen und wiederholt nassen Episoden. Nach einer bezüglich Frost nochmals kritischen Nacht auf Freitag steigt das Temperaturniveau laut Meteonews deutlich an, pünktlich zum Monatswechsel kommen wir der Sommermarke regional sehr nahe. Im Süden stellt sich eine Staulage ein, im Norden wird es föhnig. Ausserdem zeichnet sich zu Beginn der neuen Woche ein neuerlicher Gruss aus der Wüste ab.

Es wird milder, Frost ist kein Thema mehr

Einer der mildesten Winter seit Messbeginn sowie der bisherige ausserordentlich milde Frühling zeigen ihre Auswirkungen auf die Natur: Diese ist wie häufig in den letzten Jahren sehr früh erwacht und weist aktuell einen Vorsprung von zwei bis vier Wochen auf. Dadurch steigt das Risiko, dass Spätfröste Schäden anrichten können. Die letzten Tage waren diesbezüglich teilweise heikel. Gebietsweise sind im laufe der letzten acht Tage Schäden an Obstkulturen und Reben vermeldet worden. Zudem dürften auch bodennahe Kulturen wie blühende Erdbeeren teilweise Schaden genommen haben. Das genaue Schadensausmass wird sich aber erst in den kommenden Tagen und Wochen zeigen. Dies geht aus einer Meldung des Wetterdienstes Meteonews vom Freitag hervor.

In der vergangenen Nacht war es vor allem im Osten der Schweiz lange klar, sodass die Temperaturen örtlich in den Minusbereich sanken. Dazu gab es verbreitet Bodenfrost mit lokal bis unter -4 Grad, wovon auch einige Weinbaugebiete betroffen waren wie das Rheintal. Die zweittiefste Temperatur (-1,7 Grad) wurde vergangene Nacht in Schiers gemessen. Im Laufe der Nacht zogen dann von Westen immer dichtere Wolken auf, wodurch die Temperaturen wieder etwas anstiegen und der Bodenfrost gemindert wurde. Dazu kam es in den Alpentälern teilweise auch etwas Föhn auf, der half, dass die Temperaturen nicht weiter sanken. Nun ist es laut Meteonews aber überstanden. In den kommenden Tagen ist es milder, Frost ist so kein Thema mehr. (red)

Frost in Sicht: Die nächsten zwei Nächte wird es noch einmal heikel

Meteonews warnt erneut vor Frostnächten. Die Meteorologen rechnen in der Nacht auf morgen und übermorgen damit. Vor allem in der klaren Nacht auf Freitag könne es zu recht starkem Bodenfrost kommen. Nachdem bereits in den letzten Tagen vor allem in der Westschweiz und im Wallis immer wieder von Frostschäden an Reben berichtet wurde, war die vergangene Nacht insbesondere in den Rebbaugebieten des Kantons Schaffhausen heikel. So gab es in Hallau auf zwei Metern über Boden minus 0,9 Grad. Bei solchen Temperaturen ist ohne entsprechende Schutzmassnahmen (zum Beispiel Frostkerzen) damit zu rechnen, dass grüne Triebteile teilweise erfrieren, zunächst schlaff und danach braunschwarz werden und schliesslich vertrocknen, wie Meteonews schreibt. (nen)

In der Bündner Herrschaft bereiten sich Weinbäuerinnen und Weinbauern auf mögliche Frostnächte vor: 

Bereit für den Frost: Bündner Weinbäuerinnen und Weinbauern bereiten sich auf kalte Nächte vor. Bild Sibilla Nett

Die Woche beginnt kühl mit Aussichten auf Sonne

Die kommenden Tage versprechen eine Mischung aus Wolken, Niederschlägen und gelegentlichen Sonnenstrahlen. Heute ist es grösstenteils bewölkt mit vereinzelten Niederschlägen. Entlang den Alpen kann es schon ab 400 bis 700 Metern zu Schneefällen kommen, teilt Meteonews mit. Die Temperaturen bleiben mit 5 bis 7 Grad eher kühl, begleitet von einer Bise.

Auch am Dienstag ändert sich das Wetter kaum. Es bleibt bewölkt, und vor allem in den Voralpen sind weiterhin Niederschläge zu erwarten. Schnee fällt weiterhin ab 400 bis 700 Metern, vor allem am Morgen sind Flocken bis ins Flachland und in die Alpentäler möglich. Dies zieht sich weiter bis Donnerstag mit gewissen Auflockerungen und Sonnenstrahlen im Flachland. Die Temperaturen steigen bis auf 9 Grad, sind aber weiterhin deutlich unterdurchschnittlich für diese Jahreszeit.

Laut Meteonews ist die Wetterprognose für Freitag noch unsicher, jedoch deutet sich eine Drehung der Höhenwinde auf Südwest an, was einen trockeneren und milderen Tag mit sich bringen könnte. Möglicherweise ist es auch recht sonnig. Die Temperaturen könnten erstmals seit fast 10 Tagen wieder über 10 Grad steigen, je nach Modell sogar bis zu 15 Grad. Am Morgen besteht lokal dennoch die Möglichkeit von leichtem Frost. (red)

Temperaturen am Morgen um den Gefrierpunkt 

Am heutigen Sonntag ist das Wetter im Norden unbeständig und mit Schwerpunkt entlang der Alpen auch wiederholt nass mit 5 bis 8 Grad, teilt Meteonews mit. Im Süden gäbe es einen Mix aus Sonne und Wolken mit 14 bis 15 Grad. Die kommenden Tage seien bezüglich Frost am Morgen recht heikel, teilt Meteonews weiter mit. Bis Donnerstag befänden sich die Temperaturen jeweils morgens um den Gefrierpunkt. Bodennahe Kulturen sollte man darum weiterhin gut schützen. (red)

Weisse Schneelandschaften in Graubünden 

In der Nacht auf Samstag wurden einige Orte im Kanton eingeschneit. Am Alpennordhang fielen oberhalb von rund 1000 Metern gar zwanzig bis vierzig Zentimeter Neuschnee, wie Keystone-SDA schreibt. So zeigt beispielsweise ein Bild von Meteoschweiz die Ortschaft Brigels, die sich von einer grünen Wiesenfläche in eine Schneelandschaft verwandelte. (red)

In Elm ist der Winter bereits zurück: Auch in der restlichen Südostschweiz wird es winterlich in den kommenden Tagen.
In Elm ist der Winter bereits zurück: Auch in der restlichen Südostschweiz wird es winterlich in den kommenden Tagen.
Bild Sasi Subramaniam

Kehrt Frau Holle zurück?

Wie Meteonews schreibt, erreicht uns in der nächsten Nacht ein Schwall polarer Kaltluft. Es ist trüb und nass. Die Schneefallgrenze sinkt auf 550 Meter. Gut möglich also, dass uns morgen ein weisses Erwachen erwartet. Am Samstagvormittag ist es in Nord- und Mittelbünden weiterhin trüb mit nassem Schnee bis in tiefere Lagen. In den Südtälern ist es trocken, dazu weht kräftiger Nordföhn. Am Nachmittag ändert sich an dieser Verteilung wenig. Im Norden bleibt es stark bewölkt mit weiteren Niederschlägen, die Schneefallgrenze steigt tendenziell leicht an. 

Die Temperaturen bleiben verhalten. Eine Einspannung der Lage tritt voraussichtlich erst am Montag ein und am Dienstag zeigt sich vielerorts wieder die Sonne. Die Südostschweiz-Redaktion wünscht euch ein gemütliches Wochenende. (nen)

Kleines Winter-Comeback in Graubünden

Der Mittwoch zeigt sich wettertechnisch wechselhaft. Während im Süden des Kantons die Sonne scheint und freundliches Wetter herrscht, bleibt es im Norden überwiegend grau und nass. Laut Meteonews muss zeitweise sogar mit Schneefällen gerechnet werden. 

Auch die Temperaturen zeigen sich winterlich mit maximal 8 Grad in Chur und 1 Grad in St. Moritz. Auf dem Weissfluhjoch herrschen laut Meteonews sogar bis zu -8 Grad. Die nächsten Tage versprechen ein ähnlich wechselhaftes und deutlich kühleres Wetter. Besonders nachts sinken die Temperaturen und bringen vielerorts Frost mit sich.

Machen euch die aktuellen Temperaturschwankungen zu schaffen? Hier haben wir Tipps für euch, wie ihr eurem Körper etwas auf die Sprünge helfen könnt.

(red)

Der April war bisher fünf Grad zu warm

Die erste Aprilhälfte war ausserordentlich warm, der Überschuss beträgt über die ganze Schweiz gesehen knapp fünf Grad, wie Meteonews schreibt. Bereits der Februar und März sind mild gewesen. Dazu gab es im April aussergewöhnlich viele Sommertage und örtlich sogar Allzeit-Apriltemperaturrekorde. Beim Niederschlag seien grosse Unterschiede zu verzeichnen, im Süden sei es teils viel zu nass, vor allem im Mittelland dagegen meist viel zu trocken gewesen. «Die Sonnenscheindauer lag etwa in der Norm», so der Wetterdienst. Die höchsten Apriltemperaturen wurden unter anderem in Chur, Ilanz und im Rheintal gemessen – in Chur wurde mit 28,5 Grad sogar der Allzeit-Aprilrekord geknackt:

Ab Dienstag wird es allerdings wesentlich kühler in der Südostschweiz – sogar Frost wird im Flachland und in den Alpentälern ein Thema. Die Schneefallgrenze sinkt auf lokal 600 Meter und es wird verbreitet nass. (nen)

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Heute geht es längst nichtmehr nur darum, ob man mehr oder weniger Hitze erträgt. Es gibt vielmehr zu denken, wann auch bei uns alles austrocknet, viel zu wenig Wasser ist und was das für jede/n einzelne/n für Folgen hat.

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